Die Elektroden vom Typ Ionode IJ und IH arbeiten nach dem Intermediate-Junction-Prinzip. Der Begriff "Intermediate-Junction" bedeutet dabei, dass sich in der Messkette eine Elektrolytbrücke zwischen Referenzelektrolyt und Messlösung befindet.
Mit diesem Prinzip konnte erstmals eine Messkette realisiert werden, bei der die Kontaktzone zwischen Probe und Referenzelektrolyt zuverlässig und einfach gegen Kontaminationen geschützt wird.

IJ-Elektroden

Bei den Elektroden der IJ-Serie befindet sich der Brückenelektrolyt (KCl Gel) in einem schmalen Spalt zwischen dem inneren Glasschaft und einer abnehmbaren Kunststoffhülse. Er lässt sich mit wenigen Handgriffen erneuern. Auf diese Weise ist auch in stark kontaminierenden Proben eine lange Lebensdauer der Elektrode gewährleistet. Auch ein Austausch des KCl gegen einen anderen Elektrolyten (wenn Chlorid stören würde) ist so einfach zu realisieren.

Für Messungen in halbfesten Proben, wie z.B. Fleisch, steht eine spezielle „kleine“ Kunststoffhülse zur Verfügung.

IH-Elektroden

Die Elektroden vom Typ IH verbinden das Intermediate-Junction-Prinzip mit minimalem Wartungsaufwand. IH-Elektroden sind vor allem für den Einsatz in wenig belasteten Proben (Schwimmbäder, Grundwasser,..) geeignet und können auch für längere Zeit in Tiefen bis 10 Meter eingesetzt werden.

Messbereich

Die pH Elektroden können wahlweise mit A-Glas (Messbereich pH 0 – 12, besonders schnelle Ansprechzeit) oder C-Glas (Messbereich pH 0 – 14) geliefert werden.

Anschlusskabel

Die Elektroden sind standardmäßig mit einem 1-Meter Kabel mit DIN oder BNC Stecker ausgestattet. Andere Kabellängen und Stecker sind auf Anfrage erhältlich.

Temperaturkompensation

Neu: Die pH und Redox Elektroden sind jetzt auch mit einem integrierten Temperatursensor verfügbar.