Ionenselektive Elektroden - ISE



Ionenselektive Elektroden eignen sich für die Messung einer Anzahl unterschiedlicher Substanzen. Für zahlreiche Anwendungen ist die potentiometrische Messung mit ionenselektiven Messketten das optimale Messverfahren. In den USA sind ionenselektive Elektroden bereits seit langem ein fester Bestandteil der Normung. Auch für Europa ist nun die Bearbeitung entsprechender Normen in Vorbereitung. Die deutsche Normung empfiehlt schon heute die direkt-potentiometrische Bestimmung mit der Fluorid-Elektrode (DIN 38405 Teil 4) und die potentiometrische Titration mit der Chlorid-Elektrode (DIN 38405 Teil 1). Analysatoren, wie z.B. zur Natrium- oder Chlorid-Messung in Kraftwerken, enthalten ebenfalls die entsprechenden ionenselektiven Elektroden.

Alle Elektroden außer derjenigen für die Bestimmung von Na haben einen Kunststoffkörper mit den Abmessungen 12 mm (Durchmesser Schaft) x 16 mm (Durchmesser Anschlusskopf) x 145 mm (Länge). Die Na-Elektrode besteht dagegen aus Glas.

Die Elektroden sind sowohl als Halbzelle, wie auch als Messkette mit integrierter Ag/AgCl Referenz lieferbar

Modelle gemessenes Ion Typ-Nr.
Ammonium NH4 20-10+
Lithium Li 20-03+
Natrium Na 15-11+
Natrium, kombiniert Na 25-11+
Kalium K 20-19+
Calcium Ca 20-20+
Barium Ba 20-56+
Nitrat NO3 20-31+
Fluoroborat BF4 20-41+
Perchlorat ClO4 20-49+
Fluorid F 20-09+
Chlorid Cl 20-17+
Gas-förmig NH3 NH3 11-10+
Gas-förmig CO2 CO2 11-22+
Iodid/Cyanid I/CN IS12


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Datenblätter

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